Beim Erstellen von Arbeitszeugnissen muss man viele Details beachten.
Ein Arbeitszeugnis ist der Türöffner zur nächsten beruflichen Chance des Mitarbeiters – zumindest in den meisten Fällen – und wird deshalb vom Leser sehr kritisch gelesen. Jede Aussage, jedes einzelne Wort, jedes Satzzeichen zählt. Deshalb hat der Gesetzgeber vor Jahren entschieden, dass ein Zeugnis grundsätzlich wahrheitsgemäß und gleichzeitig soweit positiv verfasst sein muss, damit es dem Empfänger nicht zum Nachteil gereichen kann. Die Praxis zeigt jedoch viele bunte Interpretationen.
Ist es nun ein Widerspruch das Zeugnis „wohlwollend“ oder „zutreffend“ zu schreiben? Die Tendenz geht weg vom Arbeitszeugnis hin zum Referenzschreiben, aber worin liegen die Unterschiede? Welche Inhalte sollten beim Erstellen von Arbeitszeugnissen auf jeden Fall einfließen und wie unterscheidet sich das Zeugnis vom Referenzschreiben rechtlich?
All das erfahren Sie in diesem Seminar. Außerdem lernen Sie Arbeitszeugnisse und die darin enthaltenen Formulierungen formgerecht und rechtssicher zu erstellen. Zur Anmeldung geht es hier: https://bit.ly/2Np6QQc
Inhalte:
- Die Geschichte der Erstellung eines Arbeitszeugnisses
- Wichtige arbeitsrechtliche Grundlagen für die Erstellen von Arbeitszeugnissen
- Grundlagen der Zeugniserstellung
- Arten und Umfang sowie Aufbau und Inhalt von Arbeitszeugnissen
- Arbeitszeugnisse aussagekräftig und korrekt erstellen
- Analyse und Interpretation von Arbeitszeugnissen und Geheimcodes
- Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen treffend formulieren
- Auswirkung vom Zwischenzeugnis auf das Abschlusszeugnis
- Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats
- Schadensersatzforderungen von Arbeitnehmern vermeiden
Zielgruppe: Geschäftsführer, Personalleiter, Mitarbeiter der Personalabteilung, leitende Angestellte
Termin: 08.10.2018, 09:00 bis 16:00 Uhr, Zur Buchung: https://bit.ly/2Np6QQc
Ort: IFM Frankfurt/Main, Excellent Business Center Frankfurt Westhafen Tower, 10th + 11th Floor, Westhafenplatz 1, 60327 Frankfurt/Main
